News

 

Nach oben

 

Römer wieder geschlagen

Zu bedauern sind mittlerweile die römischen Hobbylegionen, welche weiterhin versuchen, das Römische Reich zu expandieren. Erfolgreich wurden sie auch gestern in der Nähe von Köln am Rhein in die Flucht geschlagen. Astrologen sehen einen endgültigen Sieg über dieses lästige Übel für nur wenige Jahre nach dem Beginn der sogenannten Zeitrechnung voraus, d.h. die Überfälle werden in weniger als 60 Jahren beendet sein. Einige spekulieren sogar, dass damit das ende des römischen Reiches beginnen soll. Doch wir als seriöses Tageblatt enthalten uns hier der Stimme, denn wie kann schon ein Ende beginnen.

 

Klarheiten über Beziehung

 

Es weilt schon länger als Gerücht in manchen Sitzungen, Tagungen und Beratungen, dass der germanische Außenminister ein Verhältnis mit Kleopatra haben soll. Doch nun erhielt man offenbar eiskalte Beweise für diese brühwarme Tatsache. Gestern sichtete man (die Nichtgenannten scheuen sich davor, ihre Namen zu veröffentlichen) beide miteinander in Kleopatras Residenz. Sie sprachen über gegenseitige Beziehungen (müssen sehr gut sein), das Verhältnis zu erweitern (sie nahmen dabei kein Blatt vor den Mund) und die nächsten Einfuhren ungehindert zu ermöglichen (der Außenminister muss einen starken Eindruck hinterlassen haben).

Weitere Themen des Gesprächs beliefen sich auf die unteren Schichten, um die man sich mehr kümmern müsste (sie haben’s wirklich nötig), und auf unerforschte Regionen, welche es nicht länger bleiben sollten.

Kleopatra schloss mit den Worten: „Wir wollen das Gespräch nicht auf sich beruhen lassen, sondern möglichst bald an anderer Stelle zur Tat schreiten.“ Leider gab sie den vertraulichen Ort ihres heißen Rendezvous nicht bekannt. Unser Außenminister hielt gleich mit direkten Worten entgegen: „Es wird vorerst hart werden, aber wir hoffen doch, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.“

Doch wo dieser Nenner - wie sich der Außenminister auszudrücken pflegte - sein wird, verschwieg allerdings auch er. Wie es mit diesem Verhältnis weitergeht, berichten wir als nichteinmischendes Blatt weiterhin exklusiv.  

 

 

 

Werbung:

Der germanische Duden „Rechtschreibung“  

lässt keinen Fehler offen oder bekämpft ihn sofort

mehr als 1000 Stichwörter übersichtlich geordnet nach dem griechischen Patent des Alphabets

neue Bearbeitung mit glänzendem Schutzumschlag

Sammlerstück, da limitierte Auflage (nur 20 Millionen!!)

Korrekturvorschriften und Hinweise zum Gravieren von Steintafeln

allg. verw. Abk. (mit Trennvorschriften)

optimierte Zeichensetzung als Zeichen der gepflegten germanischen Schrift

NEU: Inhaltsverzeichnis
ALT: Schriftfarbe anders als Hintergrund
GELIEHEN: Fremdwörter
BLAU: Lesezeichen mit eingraviertem Anti-Spam-Sucher

Jetzt in Ihrer Buchhandlung. Greifen Sie zu, bevor die Auflage vergriffen ist.

Sonderpreis: nur GM 39,-

(Vorraussetzungen für Nutzung des Dudens: Lesen in erweiterten Form, optimistische Einstellung gegenüber neuen Wortschöpfungen. Achtung: Wörter richtig zu schreiben ist keine Vorraussetzung, sonst bräuchten sie den Duden überhaupt nicht.)

 

 

Belgische Regierung außer Gefahr

Ein belgischer Massenmörder wurde gestern in Athen gefasst, nachdem er ein Attentat auf den belgischen Außenminister verübt hatte, welches glücklicherweise misslang, denn der Außenminister ist in Germanien ein guter Gesprächspartner.

Auf diese Weise versuchte der Attentäter schon mehrfach, die Regierung zu stürzen, was ihm bei dem äußerst heißen Brand vor wenigen Wochen im belgischem Senat auch teilweise gelang. Bei dem Brand entkamen acht Politiker den Flammen nicht mehr.

der Täter wurde als äußerst gefährlich eingestuft. Man schließt auch andere terroristische Aktivitäten nicht aus. Er ist zum Tode verurteilt und entsagt sich somit jeglicher weiterer Bedrohung.

 

Perser planen Ausweitung

Der persische König möchte für sein Land den Status "Weltreich" erlangen. Er spricht von "Fusion", doch die Ägypter werfen ihm Pläne zur "Feindlichen Übernahme" vor. Doch Persien weist die Vorwürfe der Ägypter zurück, die nur neidisch sind, da sie eindeutig auf der Verliererseite stehen. Die Römer sehen es gelassen, da man ein Weltreich nicht in wenigen Jahren aufbauen kann. 

Germanische Holzfäller sind interessiert: Da können wir auch mal woanders Bäume fällen. Auch Keltische Fischer haben ein Argument. Das ist der erste Schritt, um es den Römern heimzuzahlen. Ein Griechischer Abgeordneter meint: Die Idee ist nicht schlecht, wir sollten uns aber auf den Namen "Griechisches Reich" einigen.

Die Wikinger haben den Persern einen seltsamen Tauschhandel vorgeschlagen. Sie wollen "ihr" Land auf der anderen Seite des Atlantiks gegen "lohnende" Regionen in Europa eintauschen, welche die Perser noch "besorgen" müssten.  Doch der Persische König wollte sich nicht über's Ohr hauen lassen. Ein Gebiet, was höchstwahrscheinlich nicht existiert gegen ein erobertes einzutauschen, schien ihm zu riskant. 

Der Persische König will in der nächsten Woche weitere Gespräche mit einflussreichen Personen führen. Inwiefern diese Gespräche Auswirkungen auf Politik, Handwerk und Wirtschaft hat, ist jetzt noch nicht absehbar.

         

 Zurück Nach oben Weiter  

Handleser prognostizieren für die Zukunft: Die Schrift wird sich durchsetzen.

Der Herausgeber gibt einen Kommentar ab: Wir freuen uns, wenn sich die Schrift durchsetzt. Wir hoffen, es sind die lateinischen Schriftzeichen. Es soll geheimnisumwobene Schriftzeichen geben, wo man 20 Jahre braucht, um alle zu lernen. Wer soll denn da noch ordentlich miteinander kommunizieren?

Alchimisten-Politiker-Witz der Woche:

Alchimisten entdecken einen neuen Aggregatzustand.

Ein Politiker fragt: Was ist ein Aggregatzustand?

Ein Bauer ist sich nicht sicher: Etwas überflüssiges?

Kleopatra meint: Eine Feuchtigkeitscreme mit Geld-Zurück-Garantie.

Ein Richter fällt sein Urteil: Niemand ist unschuldig. Auch nicht der Aggregatzustand.

© 2001 - 2007 by Thomas Bunge Production All rights reserved.       Stand: 19.02.07