Außerirdische
wollen das Patent des Überlichtgeschwindigkeitsfluges nicht an die
Erdbewohner verkaufen. Sie befürchten Missbrauch. Außerdem könnten die
Erdbewohner übermütig werden und die RVO (Raumverkehrsordnung) nicht
einhalten, beispielsweise die auf den Spaceways
vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit
von 1,35 * 10 m/s (4,5-fache Lichtgeschwindigkeit) überschreiten und so
zu Verkehrssündern werden.
Weiterhin verfügen die Menschen über eine
viel zu lange Reaktionszeit, was den Anhalteweg um mehrere Millionen
Kilometer verlängert.
Durch die Fülle der
bewohnten Planeten gingen den Außerirdischen bald die Namen aus. Dies war
vor 91 725 689 Jahren. Sie überlegten hin und her, und die Regierungen
legten dann die beste Möglichkeit fest. Sie nahmen nun ein paar
Buchstaben und Zahlen und nummerierten ganz einfach durch.
Natürlich
nahmen verschiedene Planeten auch unterschiedliche Varianten der
Nummerierung. Um Verwechslungen und unterschiedliche Bezeichnungen zu
vermeiden, müssen alle Planetenkennzeichnungen amtlich genehmigt sein.
Jetzt hatten die Außerirdischen mehrere Milliarden Möglichkeiten,
Planeten, welche neu besiedelt werden, zu benennen.
So kann man leicht
erkennen, seit welcher Zeit ein Planet bewohnt ist. Ein Planet, der
beispielsweise mit A anfängt, ist sozusagen schon seit 80-90 Millionen
Jahren bewohnt, einer, der mit S beginnt, erst wenige Hunderttausend
Jahre.
Leider zerstörten sich einige Planeten bereits selbst (Fanatismus,
Selbstjustiz, Wegwerfgesellschaft u.a.) , so dass sie nur
noch in Geschichtsbüchern stehen.
Die Erde entdeckten die Außerirdischen
bereits vor mehr als 2 Millionen Jahren. Da der Anteil an Gold in der
Erdkruste aber weniger als 1% betrug (1% wären rund 150 Mill. km3), ließ
man ihn als rohstoffarmen Planeten links liegen. Gold ist nämlich auf den
meisten Planeten das Hauptelement (fester Aggregatzustand). l Tonne Gold
kostet umgerechnet einen halben Pfennig (€ 0,00255).
Allerdings übersahen
die Außerirdischen das riesige Vorkommen an Aluminium. Das Verfahren zur
Aluminiumgewinnung (mit Hilfe elektrochemischer Mittel) ist nur auf der
Erde bekannt. Außerdem haben die Außerirdischen kein Messgerät, welches
auf Aluminium ausschlägt. Selbst bei uns auf der Erde lag aus Unkenntnis
der Preis des Aluminiums zeitweise höher als der Goldpreis
(Angebot/Nachfrage -zeitgemäß "in" sein).
Winzige Mengen (mg!)
dieses Metalls erzielen auf Planeten im Andromedanebel schon mehrere
Millionen und gelten in Insiderkreisen als solide Kapitalanlage.
Schmuggler konnten sogar eine DDR-Alu-Gabel von der Erde wegbringen. Auf
einer Auktion konnte diese Spezialität mit dem Jahreshöchstgebot von € 1,278 Mrd. einen neuen Besitzer finden. Doch
die Kontrollen nehmen zu.
Unrechtmäßige Bereicherungen sollen in Zukunft
noch härter bestraft werden.
Eine Kurzmeldung
Banküberfall auf dem Planeten XB
24-9. Das kuriose: Unter dem Vorwand, (umgerechnet) € 3,85
einzuzahlen, traten die Täter an den Schalter. sie flogen sofort auf,
weil sie mit einem 76898-Euro-Schein bezahlen
wollten. Diesen büßten sie ein.
Ihre Beute betrug € 0,00192.
Die Täter konnten schon
nach 20 Minuten gefasst werden, da ihr Fluchtwagen defekte Blinker hatte
und weil sie durch Unterschreitung der Mindestgeschwindigkeit in eine
Verkehrskontrolle gerieten. Ihre Strafe legte man auf €32681,- fest, zuzüglich € 307,59 Steuern, € 845,88 Bearbeitungsgebühren, € 269,14
Schadensersatz an die Bank, € 1153,47 Verwaltungskosten, € 1922,85 Kapitalertrag wegen sich nicht lohnender Beute und € 653,74 Versicherungsschutz. Insgesamt zahlten die Täter
für 1,92 Cent rund € 114732 (das ist das 596800-fache
der Beute).
Ein Überfall, der sich voll gelohnt hat (vor allem für den
Staat).
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Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
(Ihr werdet nie fertig mit Sammeln!! Kauft Grünspan 3000!! Außerirdisch
gut...)