Die Gesellschaft für
Ozonumwandlungstechnik sieht sich ab nächster Woche gezwungen, die Hälfte der
Mitarbeiter zu entlassen. Ursache dafür ist eine nicht abklingende
Verkaufsstagnation der Heim-Ozonumwandler, mit deren Unterstützung man 500µl/kg²
Ozon in der Stunde in Sauerstoff umwandeln kann. Da dieses Gerät nur € 99,95
gekostet hat ("gib nie einen ganzen Grünen dafür aus"), besitzt schon 12 Jahre nach ihrer Einführung im Jahre 2034
fast jeder Haushalt ein solches Gebilde.
Prof. Dr. oz. Ø. Øzonsøn, der weltbekannte
norwegische Doktor für Ozonumwandlungstechnik, der die Methode der Umwandlung
von drei- in zweimolekularen Sauerstoff entdeckte und technisch umsetzte, erklärte
hierzu in unserem Exklusiv-Interview:
"Die Ozonwerte des letzten Jahres
haben erstmalig wieder Werte unter denen von 1996 betragen. Eine akute Bedrohung
für den Menschen ist dank des patentierten Ozonumwandlers nicht mehr gegeben.
Doch ich arbeite schon wieder an einer neuen Umwandlungsmethode. Diesmal wird es
eine Abwandlung von Blei in Gold sein. Da Gold in der Nanoelektronik immer mehr
an Bedeutung gewinnt, und Blei in der Grillwurstmesserindustrie immer mehr an
Stellenwert verliert, sehe ich hier neue Perspektiven. Auch ziehe ich in
Betracht, demnächst einen Universalumwandler herzustellen, der dann vor allem
in der chemischen Industrie eingesetzt werden kann. Somit sehe ich noch weitere
Zukunftsaussichten für diesen sehr progressiven Betrieb, der schon seit Beginn
Erzeugnisse nur aus Recyclingmaterial herstellt."
Leider ist es uns nicht möglich,
das gesamte Interview abzudrucken. Sollten Sie jedoch Interesse haben, übersenden
Sie uns per E- Mail eine Nachricht, und schon haben Sie für nur EUR 29,95 eine
Mikrodisc, auf welcher sich das Gespräch mit dem Professor befindet (als Text und
Videoaufzeichnung).
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Die unvergleichbare
Haarpflege gibt es jetzt genau 2100 Jahre. Schon damals erkannten wir, dass
Wasser alleine den Wert Ihres Haares im Laufe der Zeit herabsetzen wird. Doch
wir sind nicht stehen geblieben. Putzige Ritterhelme (10.-15. Jahrhundert),
verstaubte Perücken (18. Jahrhundert) und nervtötende Umweltkundgebungen (20.
Jahrhundert) vermochten uns nicht davon abhalten, unser Produkt zu dem zu
treiben, was es heute ist: unnachahmlich in der Wirkung, überzeugend in
Leistungsfähigkeit und Potential, unserer Umwelt durch biologisch abbaubare Käufer
sehr entgegenkommend und der beste Freund Ihrer Kreditkarte. Wozu wir eigentlich
noch Einsatz von Werbemitteln benötigen? Irgendwie müssen die Medien doch
ihren Platz mit einer sinnvollen Sensationsmeldung
verschwenden.