Matchbox Information 

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Auf dieser Seite möchte ich ein paar Informationen zum Thema Matchbox liefern. Vor allem möchte ich auch "Nicht-Sammler" ansprechen, um ihnen mein Hobby näher zu bringen.

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Beitrag aus Matchbox-Katalog (1966)

Geschichtlicher Abriss (1953 - 1960)

Geschichtlicher Abriss (1961 - 1970)

Geschichtlicher Abriss (1971 - 1980)

Geschichtlicher Abriss (1981 - 1990)

Anfangen möchte ich mit einem Beitrag aus dem Matchbox-Katalog von 1966. In diesem Jahr gewann die Firma Lesney die "Prämie der Königin an die Industrie" (Industriepreis) für besondere Leistungen im Export. Zu diesem Zeitpunkt wurden weit über 100 Millionen Modelle verkauft. Hätte man die Modelle einer Jahresproduktion alle aneinandergereiht, wäre eine Autokolonne von fast 10.000 km entstanden. 

"DIE MATCHBOX-GESCHICHTE"

Es begann im Jahre 1953. Versuchsweise wurde eine Miniatur der achtspännigen Krönungskutsche hergestellt; und was niemand vorausahnen konnte, trat ein: über 1 Mill. Exemplare wurden von ihr im Krönungsjahr verkauft. Ein phantastischer Erfolg, dem bald die ersten Miniaturmodelle, welche in Streichholzschachteln verpackt angeboten wurden, folgten. So ist die berühmte "MATCHBOX" -Serie entstanden. Gleich am Anfang ist beschlossen worden, alle Modelle aus dieser Serie zu einem Einheitspreis zu verkaufen.

Modell folgte auf Modell und im Jahre 1960 wurde mit "MATCHBOX" -Nr. 75 der heutige Umfang der "MATCHBOX" -Serie erreicht. Jedes Jahr werden ältere Modelle aus der Serie gezogen und durch neue und modernere Typen ersetzt, die jetzt die berühmten "MATCHBOX" -Einzelheiten, wie Fenster, zu öffnende Türen, Federung, Motoren usw. aufweisen. Diese vielen Besonderheiten machen die ewig wechselnde "MATCHBOX" -Serie zur modernsten und beliebtesten ihrer Art auf der Welt. 

Die ersten Modelle waren natürlich nicht so vollkommen wie die heutigen, haben aber trotzdem schon hohen Sammlerwert und wechseln oft den Besitzer für einen Preis, der weit über dem Originalpreis liegt.

Nach dem Siegeszug dieser 75 Modelle, folgte bald die Einführung der anderen "MATCHBOX" -Serien wie "MODELS OF YESTERYEAR", "MAJOR PACK" und "KING SIZE". Sehr bald stellte sich auch bei diesen größeren Modellen der gleiche Erfolg ein und heute kann man sagen, dass sich "MATCHBOX" größter Beliebtheit auf der ganzen Welt erfreut.

Von einer Miniatur der königlichen Krönungskutsche zum größten Modellauto-Fabrikanten der Welt, das ist die Miniatur-Erfolgsgeschichte von "MATCHBOX".

Die Matchbox-Geschichte war damals gerade mal 13 Jahre alt, in diesem Jahr sind es mittlerweile über 50 Jahre. Das Unternehmen Lesney war zu diesem Zeitpunkt sehr erfolgreich. Doch die Konkurrenz (speziell Mattel) hat nicht geschlafen. Ihre "HOT WHEELS" (Start: 1969) nahmen den Matchbox-Modellen große Marktanteile weg. So kam es, dass die Firma Lesney im Jahre 1982 Konkurs anmelden musste.

Doch der Name "MATCHBOX" blieb erhalten. Mittlerweile ist Mattel Eigentümer dieser Marke. Matchbox-Modelle entstehen auch jetzt noch (meistens) nach realistischen Vorlagen. Die Modellvielfalt ist angestiegen. Leider ist es aber auch unübersichtlicher geworden - besonders, was das Nummernsystem betrifft (wenn man es überhaupt als "System" bezeichnen kann). Viele Sammler konzentrieren sich somit wieder mehr auf "alte" Lesney-Modelle, so dass hier die Preise wohl noch weiter steigen werden.

1953/1954 erschienen die ersten Matchbox-Modelle in der berühmten "Streichholzschachtel". Nr 1 Road Roller war somit das erste Modell überhaupt, gefolgt von (2) Site Dumper, (3) Cement Mixer, (4) Massey Harris Tractor, (5) London Bus, (6) Quarry Truck und (7) Horse Drawn Milk Float. Dieser Milk Float ist auch bis heute der einzige Pferdewagen in der Matchbox (1 - 75) Serie. Die ersten Schachteln hatte den Schriftzug "A Moko Lesney Product", wobei das "Moko" kursiv geschrieben war. Modelle in diesen Schachtel (A-Box) sind heute sehr begehrt.

1956 wurde die Yesteryear-Modellreihe vorgestellt. Diese Modelle waren etwas größer und detailgetreuer und stellten alte Lastwagen, Busse, dampfbetriebene Autos und auch Lokomotiven dar. Diese Modellreihe war von Anfang an sehr erfolgreich und ist bis heute erhalten geblieben. Über Direktvertrieb (vorwiegend "Matchbox Collectibles") kann man immer noch die Modells of Yesteryear erwerben.

1957 kamen die Major Packs heraus - als Ergänzung zur Serie 1-75. Die Modelle waren im (geringfügig) größeren Maßstab. Man konnte so Modelle wie Autotransporter, Tieflader und lange Containerzüge anbieten.

1958 änderten sich Farbe und Material der Räder. Aus Metall wurde schwarzes, graues und silbernes Plastik. Dies waren zum einen herstellungsbedingt, andererseits rollten die Räder besser.  Radvarianten brachten bei Regular Wheels Modellen einige Raritäten hervor. Beispiele sind hier Nr. 15B Atlantic Prime Mover (1959), 24C Petrol Tanker (1964) und 28C Mk. 10 Jaguar -  mit grauen Plastikrädern sind sie extrem selten.

1959 wurde mit dem Ford Thunderbird erstmalig die Nummer 75 erreicht. Da Matchbox-Produkte bei Händlern bereits eine große Ausstellungsfläche benötigten, entschloss man sich, mit dieser Nummer aufzuhören. Alte oder nicht so gefragte Modelle wurden durch neue Modelle oder Varianten ersetzt.

1960 kamen die ersten King-Size Modelle auf den Markt. Diese Serie ersetzte die Major Packs. Bis 1966 gab es jedoch beide Serien parallel. Die King-Size Modelle waren in einem deutlich größerem Maßstab. Zunächst gab es Baufahrzeuge, landwirtschaftliche Fahrzeuge und Servicefahrzeuge (Feuerwehr, Abschleppwagen usw.), ab Ende der 60er dann auch Personenkraftwagen. 

1963 erschienen erstmalig Modelle mit funktionierenden Türen (Nr. 53B Mercedes-Benz 220 SE). Man konnte schon an den Pappschachteln erkennen, dass etwas zu öffnen war. Manchmal war es anstatt der Türen auch die Motorhaube bzw. der Kofferraum. Diese "Erhöhung des Spielspasses" gab es bis in die 90er. Bei den neusten Modellen wurde auf diese Mechanismen verzichtet.  

1967 gab es erstmalig Matchbox-Modelle mit beweglicher Lenkung. Der Ford Mustang hatte als erstes Modell diese Steuerung. Sie war zunächst noch über einen Hebel an der Seite zu betätigen. Weiterhin wird erwähnt, dass in diesem Jahr die Matchbox-Version des Ford Mustangs die Produktion des realen Autos überholt hat. Einige der nächsten Modelle enthielten ab 1969 die sogenannte "Auto Steering", also eine automatische Lenkung ohne Hebel. 

1969 wahr wohl auch das Jahr mit den größten Veränderungen für Lesney. Durch Mattels beispiellose Werbekampagne für die neuen "HOT WHEELS" kam es bei Lesney zu Absatzschwierigkeiten. Lesney reagierte, und so gab es in der 2. Hälfte 1969 die ersten Superfast-Modelle, wie den Iso Grifo, Lotus Europa oder BMC 1800 Pininfarina. Im Katalog 1969 (SECOND EDITION) taucht erstmalig der Begriff SUPERFAST auf. Superfast stand für dünne Achsen und neue Räder, und - vor allem - mehr Spielspaß durch schnellere Autos.

Bis 1970 wurde nahezu alle Modelle auf die Superfast-Räder umgestellt (Auch King-Size Modelle - aus ihnen wurden die Super Kings). In dieser Zeit entstanden auch einige sehr seltene Modelle. Ein Beispiel: Der Land Rover Safari (Regular Wheels) ist blau, und das neue Superfast-Modell ist goldfarben. Für ein Regular Wheels-Modell in goldfarben bzw. ein Superfast-Modell in blau werden heute vierstellige Summen bezahlt. Natürlich gibt es nicht für jedes Modell solche Raritäten, aber auch "normale" Modelle haben ihren Preis (z.B. Nr. 29 Fire Pumper - schnell abgelöst durch den Racing Mini; oder Nr. 57 Land Rover Fire Truck - taucht im 1970er Matchbox-Katalog schon gar nicht mehr auf!).

Ab 1971 ging es dann los mit Rennstrecken aller Art. Im 1971er Katalog wurde mit 16 Seiten auf dieses Zubehör aufmerksam gemacht. Es gab Rennstecken mit Loopings, Sprung durch Feuerreifen, Sprungbrücken, Beschleuniger, Straßenweichen, Rundenzähler usw. Die Teile besaßen gewisse Eigenschaften, die jetzt auch auf den Schachteln der Matchbox-Autos zu finden waren. So konnte man genau erkennen, ob ein Modell für Handbeschleuniger oder Superbeschleuniger geeignet war.

Um die Superfast-Modelle noch schneller bekannt zu machen - und natürlich auch als Kaufanreiz, gab es für kurze Zeit in den USA die "Trade In" Blisterpackung. Man konnte ein altes Modell "in Zahlung geben". So reduzierte sich der Preis von 69 auf 59 Cent. Man warb damals: "Trade in any old car and cut the price to 59c".  

1973 kamen die Rola-Matics auf den Markt. Es waren auch Superfast-Modelle, aber sie besaßen modifizierte Räder, die auf ein Getriebe wirkten, das verschiedene bewegliche Teile in Bewegung setzten. Beispiele hierfür sind Radarantennen, drehende Personen oder Motorteile. Rola-Matics stand auch auf der Bodenplatte und der Pappschachtel. Die Nr. 10 Piston Popper gab es anfangs auch mit "Superfast" auf der Bodenplatte. In dieser Ausführung ist dieses Modell schwer zu bekommen.

Ebenfalls 1973 erschien die Skybuster-Serie. Nachdem jahrelang fast ausschließlich Autos angeboten wurden, kamen nun erstmalig Flugzeuge von Matchbox in die Regale. Es gab u.a. Militärflugzeuge, Passagiermaschienen und auch ein Space Shuttle. Von der Größe waren sie nur unwesentlich größer als Superfast-Modelle, was wiederum ein deutliches Beispiel für das "nicht maßstabsgerechte" Angebot von Matchbox ist.

1974 wurde die Battle Kings Serie eingeführt - von der Größe also ähnlich den Super Kings. Die Modellpalette bestand zunächst hauptsächlich aus Panzern mit Infanteriefiguren und wurde später um Super Kings Modelle im Militär-Look erweitert (z.B. Military Crane, Army Petrol Tanker).

1975 gab es wieder Modifikationen bei einigen Superfast-Modellen. Eine neue Druckmethode (engl. tempa) wurde angewandt. Die Modelle wurden nun mittels eines mit Farbe getränkten Gummikissens direkt bedruckt. Die Modellreihe bekam den Namen "The Streakers". Modelle aus den frühen 70ern bekamen so ein völlig neues Design. Auch die Schachteln (jetzt K-Boxen) wurden mit dem "Streakers"-Schriftzug versehen.

1976 wurde eine weitere Serie herausgebracht: Die "Sea Kings" stellten große Schiffe dar, z.B. Kriegsschiffe, Flugzeugträger und auch ein U-Boot. Diese Serie war allerdings wenig erfolgreich und wurde 1978 wieder eingestellt. Die Modelle sind in ihrer Originalverpackung heute relativ schwer zu bekommen. 

Ebenfalls 1976 erschienen die ersten Matchbox "Two Packs" im Programm. Diese bestanden jeweils aus 2 Fahrzeugen, oft natürlich 1 Fahrzeug und 1 Anhänger. Meistens handelte es sich bei den Modellen um Neuauflagen aus den frühen 70ern mit neuer Farbgebung, bei denen die Nummer auf der Bodenplatte entfernt wurde. 

1977 wurde die "Two Packs" Reihe um Militärmodelle erweitert. Es handelte sich um Superfast-Modelle in militärischen Farben. Besonders gefragt sind TP-16 Military Dump Truck und Case Tractor in "drab olive" (schwarzoliv).

Auffällig viel Augenmerk wurde in diesem Jahr auf Bausätze gelegt. Es gab Aircraft Kits, Ship Kits und Military Figures.

In Deutschland erschienen in diesem Jahr (bis ca. 1981) einige Superfast-Modelle in einem besonderen Boxtyp. Diese gelben Blisterboxen ("Verpackt in Deutschland") hatten die Besonderheit, dass auf der Vorderseite ein Foto vom Modell mit einer passenden Szene abgebildet war. Auf der Rückseite gab es auch noch ein paar technische Daten (Motor, Hubraum, Höchstgeschwindigkeit usw.) und weitere Abbildungen. Ein gefragtes Modell aus dieser Zeit (1979) ist 65 Airport Coach als Schulbus in orange. 

1978 wurde mit einer Vision auf das Jahr 2000 aufmerksam gemacht: "Das Jahr 2000 bedeutet Abenteuer. Die Planeten bereiten sich auf einen Kampf vor." So warb man damals für diese Action-Fahrzeuge in Super Kings Größe - die Adventure 2000 Serie. Es gab zunächst 5 Modelle (avacado / olivgrün). 1979 gab es noch eine Großpackung mit 3 Superfast-Modellen. Ein Jahr später folgte noch das letzte Modell "Shuttle Launcher" in blaumetallic. Dieses Modell ist heute sehr schwer zu bekommen. Betrachtet man sich den 1980er Katalog genauer, so erkannt man, dass der "Shuttle Launcher" nicht abgebildet ist, dafür aber alle anderen Modelle in blaumetallic. In dieser Farbe sind diese Modelle jedoch nie erschienen. 

1979 tauchte die Disney-Serie auf dem Markt auf (zunächst 9 Modelle). Bekannte Figuren wie Donald Duck oder Micky Maus saßen in verschiedenen Fahrzeugen. Diese Serie war ausschließlich für Kinder bestimmt. 1980 erschienen noch 3 weitere Modelle, dann wurde die Serie eingestellt. Diese insgesamt 12 Modelle sind für Sammler besonders attraktiv. Durch die übermäßige Verwendung als Spielzeug existieren heute kaum noch perfekt erhaltene Exemplare. Die Modelle erschienen außerdem nur in Blisterpackungen und sind außerdem auch für Disney-Sammler interessant. Das seltenste Modell dieser Serie ist WD 3 Goofy im Käfer mit Ohren, die nicht am Körper enden ("flying ears"). Da dies ein Sicherheitsrisiko für Kinder darstellte, sind die Formen für die Modelle umgearbeitet worden.

In diesem Jahr wurde die "Two Pack" Serie in "900 Range" umbenannt. Es erschienen jetzt auch Packungen mit exklusiven Anhängern, wie z.B. der Glider-Transporter (mit Segelflugzeug), der Cattle-Trailer und der Tanker Trailer. Ebenfalls neu und unter dieser Bezeichnung kamen die ersten Sattelschlepper-LKW auf den Markt. Die Zugmaschinen waren ungefähr so groß wie die normalen Modelle, jedoch mit Trailer waren sie ca. 16 cm lang. So gab es jetzt u.a. einen langen Tankwagen, einen Container Truck und auch einen Bootstransporter.  

1980 sprengte die Ausgabe von 4 Modellen auf dem australischen Markt erstmals die "magische" Grenze von 75. Die Modelle (76 Mazda RX7; 77 Toyota Celica; 78 Datsun 280ZX ; 79 Mitsubishi Galant) erschienen schon ein ein bis zwei Jahre zuvor als japanische Ausgaben. 

Ein Jahr später - 1981 - erschienen die japanischen Modelle auch in den USA. Die Modelle wiesen eine weitere Besonderheit auf: sie wurden alle in Hong Kong hergestellt, was für Superfast-Modelle wohl eher die Ausnahme bleiben sollte. Auch weitere Modelle aus den 70ern wurden neu aufgelegt. Sie erhielten neue Namen, teilweise neue Nummern und auch exklusive Pappschachteln. Beispiele hierfür sind 74 Orange Peel (ehemals 70 Dodge Dragster ) oder 72 Maxi Taxi (ehemals 67 Hot Rocker). Egal ob japanische, australische oder amerikanische Ausgebe, die Modelle sind heute relativ schwer zu finden.

1982 war wohl das Jahr mit den größten Einschnitten in der Matchbox-Geschichte. Das traditionsreiche Unternehmen LESNEY musste Konkurs anmelden. Der Name Matchbox blieb aber erhalten. Unter Universal wurden die Matchbox-Modelle zunächst in Macau und später dann in Thailand und China produziert. 

Im selben Jahr erschien noch die Convoy-Serie. Die ersten Modelle sind also noch "Lesney - Made in England". Der Katalog von 1982 zeigte einige Trucks auf dem Titelbild. Die Convoy-Serie ist für die Sattelschlepper die Nachfolgeserie der Two Packs, d.h. es gab jetzt 2 Serien.

Auch die 1982 neu erschienenen Superfast-Modelle sind "Made in England" heute begehrte Sammlerstücke. Beispiele sind 26 Cable Truck , 35 Zoo Truck, 42 1957 Ford Thunderbird , 51 Pontiac Firebird , 54 NASA Tracking Vehicle , 61 Peterbilt Wreck Truck , 66 Tyrone Malone Super Boss . Auch neue Designs bei Modellen sind heute gefragte Objekte. Bei Nr. 6 Mercedes-Benz 350 SL wurde 1982 noch einmal eine Variante in blau ohne Dach herausgebracht. Auch die Box zeigt diese Variante. 

1983 / 1984 kamen viele Kleinserien auf den Markt. Die Lock-Ups waren modifizierte Superfast-Modelle, die man mit einem (vergleichsweise riesigen) Schlüssel auf- und abschließen konnte. Eine ähnliche Serie waren die Burnin' Key Cars. Sie hatten ebenfalls einen Schlüssel. Dieser diente allerdings dazu, das Auto zu beschleunigen. Diese Serie gab es lediglich 2 Jahre.

Die Specials waren Renn- und Rallye-Autos in Größe der Super Kings. Es gab hier zunächst 6 Fahrzeuge.

1985 wurde noch mehr auf die Convoy-Serie eingegangen. Neue Modelle und Zugmaschinen wurden vorgestellt, wie z.B. CY-15 Peterbilt Tracking Vehicle und CY-17 Scania Petrol Tanker. Ebenfalls neu waren die Convoy Action Packs, die neben einem Convoy-Modell noch 2 oder 3 Superfast-Modelle enthielten. Diese Modelle hatten auch ein exklusives Design. Es gab zunächst das Fire Rescue Set, das Police Set und das Construction Set. Mit den Team Convoy erschienen dann noch ein Set mit einem Rennwagen-Team, welches aus einem modifiziertem Kenworth-Autotransporter, einem Rennwagen und einem Servicewagen bestand.

1986 gab es nur wenig Veränderungen. Zu erwähnen wäre eine Neuerung bei einigen Super Kings Modellen. Sie wurden jetzt mit einer beweglichen Lenkung ausgestattet. Ebenfalls neu waren die Super-Trucks - Fahrzeuge mit Monsterreifen.

1987 erschienen die Superfast Lasers. Es handelte sich hierbei um modifizierte Superfast-Fahrzeuge, deren Räder keine normale Felgen hatte, sondern glänzende Scheiben (ähnlich wie CDs), wo das Lichtspektrum reflektiert wurde. 

1988 kamen für die Superfast Lasers auch Zubehörteile wie das Race Set und der Laser Jet Launcher auf den Markt.

1989 gab es mittlerweile sehr viele "Module" für die Motorcity - wo man mit Straßenteilen, Waschanlagen, Tankstellen, Werkstätten, einem Flughefen und Eisenbahnstrecken eine ganze Stadt bauen konnte, wie man auch schon auf dem Deckblatt des 1989er Katalogs erkennen konnte. Für diese Motorcity gab es natürlich auch themenbezogene Gift Sets wie z.B. Police Set, Racing Set, Construction Set und Farm Set.

In diesem Jahr erwarb Matchbox auch den Markennamen "Dinky" - einem Unternehmen, dass 10 Jahre zuvor Konkurs anmeldete. Es entstand die "Dinky Collection", einer Mischung aus Super Kings und Model of Yesteryear. Die Modelle waren etwas größer als die Yesteryear-Modelle, der Zeitraum der Modelle lag allerdings zwischen 1948 und 1967. So gab es z.B. den 1967 Jaguar E-Type, den 1959 Cadillac Coupé und den Land Rover Series 1.

Wird fortgesetzt...

        

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Stand: 14.01.07

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"Models of Yesteryears", "Matchbox" are the registred trademarks of Mattel Inc.

 

Quellen/Sources: Matchbox-Kataloge 1967 -1992 

Bruce u. Diane Stoneback "Matchbox" - Motorbuch Verlag Stuttgart 1994

Bernd Flößer - Modellauto Katalog Matchbox Superfast - Alba Verlag Düsseldorf 1996

Charlie Mack "The Encyclopedia of Matchbox Toys" - Schiffer Verlag 1998

Charlie Mack "Collecting Matchbox Regular Wheels" - Schiffer Verlag 2001

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